CAPRI und TANO kommen im neuen Leben an

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Zwei Tage nachdem Capri und Tano ihren sicheren Hafen bei Mit Tieren leben gefunden haben, möchten wir doch mal kurz berichten, wie es unseren neuen Rumis geht.

Eine ganz tolle Entwicklung gibt es: Tano hat seine Kläfferei seit gestern eingestellt. Er scheint also den größten Stress abgebaut zu haben, was wir als sehr angenehm und entspannend empfinden. Ansonsten ist Tano nach wie vor ängstlich und legt den Rückwärtsgang ein, sobald wir auch nur in seine Nähe kommen. Seinen ganzen Mut nimmt er aber zusammen, wenn es Essen gibt. Wir füttern ihn grundsätzlich aus der Hand und da ihm Essen doch wichtig ist, wird er dann ca. 1,10 m lang. Ganz witzig, der Kerl.

Capri ist neugieriger geworden, sie wechselt gerne mal ihre Schläfplätzchen und lässt sich bereits auch motivieren ein Leckerli abzuholen. 

Mehrmals täglich ist für Capri „zwangskuscheln“ angesagt. Sie zuckt nicht mehr bei jeder Berührung so schreckhaft zusammen, sondern entspannt sich sogar. Sobald sie jedoch merkt, dass sie nicht mehr gehalten wird, geht sie.

Bei Capri hatten wir schon vermutet, dass sie ein eher ängstliches Hundemädchen ist. Bei Tano haben wir das Verhalten eher nicht vermutet, denn in den Videos macht er ja einen aufgeweckten und fröhlichen Eindruck. Die Reise und die Veränderungen in seinem Leben scheinen nach über zwei Jahren Bucov-Hundelager ein bisschen viel für ihn zu sein.

So geben wir beiden Zeit, gehen ruhig und gelassen an die Eingewöhnung und sind sicher, dass Capri und Tano bald auftauen und ihr neues Leben genießen werden. Den für gestern geplanten Besuch bei unserer Tierärztin für die routinemäßige Erstuntersuchung haben wir dafür nochmal verschoben. Wir werden natürlich wie gehabt berichten, wenn er stattgefunden hat. Wir sind jedenfalls sehr froh, dass sie das Hundelager dank der Hilfe unserer Unterstützerinnen und Unterstützer hinter sich lassen durften.

Verfasst am 12. Januar 2021