Nachruf auf unseren Tierschutzfreund Christian Piek

Eine unfassbar traurige Nachricht! Vergangenen Sonntag, dem internationalen Welttierschutztag und Namenstag von Franz von Assisi, hat uns in den frühen Morgenstunden unser Tierschutzfreund Christian Piek verlassen. Seine schwere Erkrankung, von der Chris und seine Frau Steffie, Mitglied und Pflegestelle von Mit Tieren leben e.V., erst vor wenigen Wochen erfuhren, hat ihm keine Chance auf ein Weiterleben gegeben.

Chris starb im Alter von nur 44 Jahren.

Die Nachricht von Chris´ frühem Tod macht uns tief traurig und fassungslos, wir bedauern ihn aus tiefstem Herzen. Wie gerne hätten wir weiterhin Chris als immer hilfsbereiten und lieben Menschen gemeinsam mit Steffie und ihren vier Hündinnen aus dem Tierschutz an unserer Seite. Wie gerne würden wir uns mit ihm und Steffie weiterhin am See zu gemeinsamen Hundespaziergängen treffen, gemeinsam den Garten bearbeiten oder beim Apfelkuchen essen einfach ein wenig plaudern und Spaß haben. Aber die Zeit dafür war ihm nicht vergönnt.

Vergönnt war ihm aber eine liebende und bis zur letzten Sekunde fürsorgliche Partnerin, die ganz fest an seiner Seite war, mit der Chris seine Verzweiflung, seine Ängste und Tränen teilen konnte, aber auch noch eine harmonische, genussvolle und glückliche Zeit genießen durfte.

Chris wurde voll aus dem Leben gerissen, aus einem Leben mit noch vielen Wünschen und Planungen. Eben erst hatten Chris und Steffie ein Häuschen in ruhiger Gegend angemietet, um ihren Hunden die stressige Silvesterknallerei zu ersparen. Wir wissen, dass Chris liebend gerne sein Leben weiterhin mit Steffie und den vier Hündinnen geteilt hätte und wir sind sehr traurig, dass ihm dieses durch seine schwere Erkrankung verwehrt wurde.

Es gibt keine Gerechtigkeit, sie ist etwas wonach wir streben, wonach wir uns sehnen, aber es gibt sie nicht als verlässliche Größe in unserem Leben.

Chris werden wir nicht vergessen, er hat einen Platz in unseren Herzen.

Unserer Freundin Steffie wünschen wir von Herzen alle Kraft und Stärke, die sie benötigt, um durch diese so schwere Zeit zu kommen.

Else Gulla

Verfasst am 07.10.2020