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Alina

Ich lebe vegetarisch, seit ich zehn Jahre alt bin und begriffen habe, dass Tiere getötet werden, damit ich sie essen kann. Damals habe ich zu meinem Papa gesagt „aber wenn nur ich das mache, bringt das doch gar nichts“ und er hat erwidert „wenn aber jeder so denkt, dann wird sich doch nie etwas ändern“.

Mit 14 bin ich Veganer geworden, weil mir klar wurde, dass auch für Milch- und Eierkonsum Tiere misshandelt werden und sterben. Das ist ja auch nichts, über das man diskutieren oder wozu man eine Meinung haben könnte – der Konsum von Tierprodukten verursacht endloses Leid, das ist Fakt. Nichts gibt uns das Recht, fühlenden Lebewesen Qualen zuzufügen, gar nichts, und ich kann nicht begreifen, warum so viele Menschen die Augen davor verschließen.

Dabei ist es doch gar nicht kompliziert, selbst ein kleines Kind kann begreifen, dass es nicht richtig ist, anderen Leid und Schmerz zuzufügen. In der Kinderserie Nils Holgersson habe ich damals einen Satz gehört, den ich nie wieder vergessen habe und der es für mich ganz simpel auf den Punkt bringt: „Jeder hat nur ein Leben, und keiner sollte das Recht haben, es ihm zu nehmen!“