Selina rät, für diese Köstlichkeit ein wenig Zeit einzuplanen, aber es lohnt sich: fruchtig-frischer Mandarinen-Cremekuchen.

Zutaten:

Mürbeteig für die Kruste:
250 g Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
Ein TL Backpulver
160 g vegane Margarine
75 g Zucker
einige Tropfen Vanille-Aroma oder Schale von einer unbehandelten Zitrone

Füllung (Creme):
Ein kg Sojajoghurt (2 große Becher)
150 g Zucker
2 Packungen Vanille-Puddingpulver
Zitronen-Aroma nach Belieben

Außerdem:
2 kleine Dosen Mandarinen

Zubereitung: 

Saft von den Mandarinen abgießen und in einem Sieb abtropfen lassen. Boden der Springform mit Backpapier auslegen, Rand einfetten. Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Für den Mürbeteig das Mehl mit dem Backpulver in einer großen Schüssel mischen. Alle übrigen Zutaten hinzufügen. Hände mit Mehl bestäuben und die Masse zu einem Teig verarbeiten. Circa 2/3 des Teiges rund ausrollen und als Boden in die Springform legen, leicht andrücken. Übrigen Teig zu einer langen Rolle formen und als Rand in die Springform drücken. Dabei den Boden und den Rand miteinander verbinden. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Beiseite stellen.

Sojajoghurt in eine große Schüssel geben und mit den übrigen Zutaten vermischen. Am besten eignet sich dafür ein großer Schneebesen. Ein Handmixer wird in der Regel nicht benötigt, kann aber helfen, falls sich Klümpchen bilden. Die Joghurtmasse auf den vorbereiteten Mürbeteig geben. Mandarinen gleichmäßig auf der Creme verteilen. 

Den Kuchen auf dem unteren Drittel in den Ofen schieben und etwa 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen: Bleibt kaum noch Creme am Stäbchen kleben, wenn man es in den Kuchen steckt, ist er fertig. Sollte noch zu viel Creme am Stäbchen kleben bleiben, die Backzeit um ca. 10 Minuten verlängern.

Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen aus der Form lösen und für mindestens zwei Stunden kalt stellen, am besten aber über Nacht.