Katharines veganer Hefezopf ist eine süße Köstlichkeit, die traditionell an Ostern gegessen wird. Er ist allerdings das ganze Jahr über lecker und kann natürlich auch nach den Osterfeiertagen genossen werden.

Zutaten für einen richtig großen Zopf:

500 g Dinkelmehl, Type 630
275 ml Pflanzenmilch (ich habe Hafer verwendet, Soja- oder Mandelmilch gehen auch)
100 g vegane Margarine
ein Päckchen Trockenhefe
100 g Rohrzucker
2 Päckchen Vanillezucker
eine große Prise Salz
3 EL Pflanzensahne (Soja, Mandel oder Hafer)
einige Mandelblättchen

Zubereitung:

Die Margarine im Topf auf dem Herd oder in der Mikrowelle schmelzen lassen (flüssig werden lassen, aber nicht heiß).

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Trockenhefe in einer großen Rührschüssel vermengen. Dazu die zerlassene Margarine und die Pflanzenmilch geben. Jetzt alles 10-15 Minuten mit einem Handmixer und Knethaken bearbeiten, so lange, bis der Teig elastisch ist, aber nicht mehr klebt. Dann die Schüssel mit einem feuchten Küchentuch bedecken und den Teig so lange bei Zimmertemperatur ruhen lassen, bis er sich ungefähr verdoppelt hat. Das kann gute zwei Stunden dauern.

Arbeitsfläche etwas mit Mehl bedecken und den Teig in drei gleich große Stücke aufteilen. Diese dann jeweils in einen ca. 50 cm langen Strang rollen.Dann alle drei Stränge zusammendrücken an einem Ende und wie einen Zopf flechten. Am Ende die Stränge wieder zusammendrücken.Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen – am besten diagonal. Erneut mit einem feuchten Küchentuch abdecken und weitere 30 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen während der letzten zehn Minuten auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Zopf nach dem Ruhen mit einem Backpinsel und der Sahne bestreichen.

Danach reichlich Mandelblättchen darüber streuen. Auf mittlerer Schiene für 30 Minuten in den Ofen geben und mit dem Stäbchentest schauen, ob der Teig fertig ist und nicht mehr kleben bleibt. Der Zopf sollte zudem eine leichte Bräune bekommen haben.

Er kann leicht abgekühlt bereits pur, mit Margarine, Soyananda, Marmelade oder was immer man mag genossen werden.