Zweiter Arbeitssonntag in unserem Refugium

Für die Bildergalerie bitte auf das Foto klicken.

Am 21. Mai haben wir -diesmal zu sechst- richtig was geschafft auf dem Gelände unseres Refugiums. Geholfen haben dankenswerterweise nicht zum ersten Mal Jürgen, Karin und Gerda, hinzugekommen sind voller Tatkraft Clarissa mit Nero und Petra. Sandra hat sich wie bolle über die tolle Unterstützung gefreut und alle haben zusammen schwer geschuftet. Was man sich gerade nicht mehr so vorstellen kann, alle waren überrascht und haben sich riesig über das tolle Wetter gefreut, denn zuvor war es eher durchwachsen. Der 21. Mai war aber der erste Tag, der nun schon so lange währenden Schönwetterphase hier oben. Es wurde z. B. ein Zaun versetzt, Bodenhülsen ausgegraben, der Stall wieder grundgereinigt und mit Kalkfarbe gestrichen, ein neues gebrauchtes Törchen im Hühnerauslauf eingebaut, Wege und Durchgänge von Brennnesseln befreit (keine Sorge es gibt noch ganze Brennnesselfelder auf dem Gelände), die großen Rhododendren von meterlangen Brombeerausläufern befreit und auf dem Gelände weiter aufgeräumt. Hund hatte schon vorher überall Wege gefunden, für Mensch war es teilweise schwierig überall hin zu kommen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und so haben wir Wege geschaffen. Das gesamte Gelände ist seit mindestens zwei Jahren nicht mehr gemäht oder vergleichbar bearbeitet worden, so hat es sich zu einem spannenden Stück Natur entwickelt. Der hintere Teil des Grundstücks ist bisher quasi noch nicht betreten worden, der Bereich ist eine Aufgabe für den Herbst und das kommende Jahr. Schon so hatten wir alle Hände voll zu tun. Zwischendrin gab es vegane Waffeln und Brote zur Stärkung. Die Hennen, Eugen und Mabou haben so ein Gewusel das erste Mal in ihrem Zuhause erlebt. Daher bekamen die Hennen auch Leckerchen um für die Störung entschädigt zu werden, angefangen haben wir dort aber erst nach ihrer üblichen Legezeit. Eugen hat vor allem gestaunt und Mabou war immer mittendrin und dafür abends -wie aber auch alle- total platt. Wir sind sehr dankbar auch für diese Unterstützung und der nächste Arbeitstag ist bereits geplant für das zweite Juliwochenende. Wer mitmachen möchte, meldet sich gerne: sandra.gulla@mittierenleben.de Wenn Ihr zu anderen Zeiten helfen möchtet, gebt auch Bescheid, denn zu tun ist in unserem Refugium immer viel. So wurde Petra auch gleich zur Wiederholungshelferin und war am vergangenen Sonntag wieder in Karlshöfen und hat angepackt bei der Leerung und Reinigung der Wassertonnen und -fässer und hat sich weiter den brennnesselfreien Wegen gewidmet. Beim nächsten Arbeitstag am zweiten Juliwochenende geht es weiter um Zäune, aber auch die ersten Beete auf dem Hof vor dem Haus. Jede Unterstützung ist so hilfreich!

Verfasst am 17. Juni 2023