Für mich ist es eine schöne Tradition am Ende eines Jahres zu schauen was war und für das neue Jahr zu überlegen, was sein soll. Und gerade der Tierschutz käme nicht voran, wenn Menschen sich nichts vornehmen würden, keine Pläne und Ziele hätten und sich nichts „zumuten“ würden. Was ja eben auch schon nach dem Wortsinn viel mit Mut zu tun hat. Wir haben über ein Dutzend gute Vorsätze für 2021 eingesammelt und hoffen sie regen an auch die eigenen Ziele im Tierschutz zu stecken und sich bestenfalls gegenseitig zu inspirieren. „Es geht ums Tun und nicht ums Siegen“, diese Textzeile von Konstantin Wecker aus seinem Lied zu den Widerstandskämpfern der Weißen Rose umschreibt eine Lebenshaltung, die auch im Kampf für den Schutz und die Rechte der Tiere so wichtig ist. Denn oft genug verlieren wir, sehen das Elend der Tiere und können es nicht abstellen, können nur immer wieder unser Bestes geben und doch nur kleine und kleinste Veränderungen bewirken. Und dennoch ist es das, was die Tiere brauchen: Unsere Zähigkeit, unsere Unbeirrbarkeit und unseren Mut. Und darum wünsche ich Ihnen genau das für 2021. Seien Sie zäh, unbeirrbar und mutig, dann bekommen wir alle zusammen was Ordentliches zustande!

Ihre Sandra Gulla, Erste Vorsitzende

Verfasst am 28. Dezember 2020