Dritter Arbeitstag in unserem Refugium

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Der letzte Arbeitstag in unserem Refugium in Karlshöfen fand bereits Anfang Juli statt. Unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht, eine Floskel, doch hier mit den Tieren, den täglichen Arbeiten und kleinen Abenteuern, vergeht die Zeit irgendwie schneller. Das Leben ist ausgefüllt, Langeweile unbekannt.

So schauen wir jetzt mal, was wir da Anfang Juli bei strahlendem Sonnenschein so geschafft haben. Bastian, Petra und Gerda haben alle nicht zum ersten Mal Sandra bei einigen Arbeiten tatkräftig unterstützt. Die Grundreinigung des Stalls stand mal wieder an, bevor die tollen neuen Hühnerstangen angebracht wurden. Sie sind perfekt geformt und dank kleiner Ölbehälter an den Auflageflächen haben Milben keine Chance an die schlafenden Hühner zu kommen. Bisher scheint das Patent gut zu funktionieren. Jedenfalls schlafen die Hennen mittlerweile jede Nacht auf ihrer Stange und brauchen auch schon lange nicht mehr drauf gesetzt zu werden.

An dem Hochsommertag haben wir auch noch die größten Löcher mit Sand verfüllt und einmal mehr konnte man sehen, wie sehr Hunde es lieben im Sand zu liegen und zu toben. Das hat unseren großen Wunsch, hier auch mal einen richtigen Sandspielplatz für die Hunde anzulegen, weiter bestärkt.

Mit einem tollen Ausblick über die Gegend wurde Bastian belohnt für seine schweißtreibende Arbeit die Regenrinnen rund ums Haus zu reinigen. Nachdem ein gutes System gefunden war -mit festgehaktem Eimer- war er nicht mehr zu bremsen.

Hunde und Hennen waren beeindruckt vom Gewusel der Menschen und mussten sich daher viel ausruhen. Es war ja auch so warm. Anni und Käthe waren da gerade erst eine Woche in unserem Refugium und mussten sich noch von den Strapazen des Hundelagerlebens erholen. Abends waren dann aber wirklich alle ziemlich müde, auch die Menschen.

Es ist viel passiert seither und die Bilder von Anni aus der ersten Zeit wirken jetzt schon seltsam fremd. Das ist schön, zeigt es doch, was wir hier bewirken können.

Apropos bewirken: Jetzt im Oktober wird wieder jede Hilfe in unserem Refugium gebraucht. Es werden (hoffentlich und endlich) erste Baumaßnahmen auf dem Gelände beginnen. Absolut dringend jetzt im Herbst und für den Winter. Bitte meldet Euch, wenn Ihr etwas bewirken wollt: sandra.gulla@mittierenleben.de

Wir sind sehr dankbar für die bisherige tatkräftige Unterstützung und hoffen auf weitere!

Verfasst am 03. Oktober 2023