„Veganer Kuchen schmeckt doch bestimmt gar nicht!“ Was für eine gruselige Aussage. Wie gut, dass Selina immer etwas Gutes entgegnen kann – und etwas Leckeres. Wie etwa diesen tierleidfreien Kürbiskuchen, der nicht nur an Halloween köstlich schmeckt, sehr saftig und vor allem aromatisch ist.

Zutaten:

Rührteig:
500 g Hokkaido-Kürbis
250 g Haselnüsse
200 g Margarine, in Flöckchen
200 g Apfelmus
150 g brauner Zucker
150 g Dinkelmehl, Type 630
2 TL Backpulver
Ein TL Zimt
½ Fläschchen Vanillearoma

Schokoglasur:
200 g dunkle Schokoglasur oder Zartbitterschokolade

Ei-Ersatz:
2 EL Mehl
Ein EL Backpulver
2 EL neutrales Öl
2 EL Wasser
Alles miteinander aufschlagen.

Zubereitung:

Kürbis waschen, aufschneiden, Kerne und Fasern entfernen. Den Kürbis fein raspeln.

Alle trockenen Zutaten vermischen. Dann den Kürbis, die Margarine und das Apfelmus untermischen. Alles zu einem glatten Rührteig vermengen. Ein Handmixer wird nicht benötigt. Ein Rührlöffel reicht aus. Nicht zu lange mischen, sonst geht der Kuchen später nicht auf. Zum Schluss den Ei-Ersatz nur kurz unterheben.

Den Teig in eine gefettete und am Boden mit Backpapier ausgelegte Form füllen.

Bei 180 °C etwa 40 Minuten backen, bis bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt.

Schokoladenglasur im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit verzieren.

Tipp: Der Kuchen schmeckt auch sehr gut mit einem klassischen Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft.